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Info für Gäste

Lieber Ballonfahrgast...

...Vorab einige Informationen zu Ihrer Heißluftballonfahrt, die entweder früh morgens oder abends stattfindet. Eine Ballonfahrt ist sehr stark wetterabhängig. Nicht immer wenn die Sonne scheint ist auch gutes Ballonwetter. Die Luft kann im Sommer durch intensive Sonneneinstrahlung stark unruhig sei. Der Fachmann nennt so etwas Thermik. In diesen Fällen wartet man dann bis zum Abend bis die Sonne ihre Kraft verloren hat. Der Himmel darf ruhig bedeckt sein, es sollte nur keinen Niederschlag geben und die Windgeschwindigkeiten bei etwa 10-18 km/h liegen. Die normalen Startzeiten im Sommer sind bei Sonnenaufgang oder zwei Stunden vor Sonnenuntergang. Ob der geplante Start durchgeführt wird entscheidet der Pilot und nicht der Gast!
Für das Auf- und Abrüsten eines Ballones sind viele Handgriffe erforderlich, weshalb alle – auch die Gäste mithelfen müssen! Die Ballonfahrt dauert in der Regel 70 – 75 min., mindestens aber eine Stunde. Dieses ist abhängig von der Uhrzeit und dem zur Verfügung stehendem Landegelände.
Nach erfolgter Landung wird der Ballon wieder im Anhänger verstaut und es findet die Ballonfahrertaufe mit Erhebung in den Adelsstand statt. Mehr wird hier nicht verraten!

Der gesamte Zeitaufwand beträgt etwa 3 – 4 Stunden.

Für Ihre Ballonfahrt sollten sie festes Schuhwerk oder knöchelhohe Wanderschuhe tragen. Da der Ballon genau mit der Windgeschwindigkeit fährt, haben wir keinen Wind im Korb. Aus diesem Grund ist es während der Fahrt auch nicht kalt. Nach der Landung kann es aber kühl werden, deshalb sollten Sie sich so kleiden als wenn sie an dem Tag einen Spaziergang unternehmen würden. Fahrttermin im voraus zu vereinbaren bringt erfahrungsgemäß nichts, da das Wetter nicht mitspielt. Gegen Mittag erstellt der Deutsche Wetterdienst speziell für Ballonfahrer einen Wetterbericht, anhand dessen die Ballonfahrt geplant wird. Als nächstes wird dann ein Verfolger gesucht, da ohne ihn keine Ballonfahrt durchgeführt werden kann. Erst dann, wenn die komplette Planung steht werden wir uns mit den Gästen in Verbindung setzen. Deshalb benötigen wir alle Telefonnummern unter denen Sie tagsüber zu erreichen sind.

The Person you are calling is not available at present -- fahren an diesem Tag leider kein Ballon!

Eine Bitte von unserer Seite: alle 200 Fahrten kommt es vor, daß das tatsächlich eingetretene Wetter von dem vorhergesagtem abweicht und die Fahrt nicht durchgeführt werden kann. Sollte dieser Fall eintreten, so ärgern Sie Sich nicht, es geschieht zu Ihrer und meiner Sicherheit. Für den Piloten ist es schwieriger eine Fahrt nicht durchzuführen als zu starten.Für diesen Fall gibt es zwei goldene Regeln der Fliegerei:

  • Es gibt viele junge, mutige, Piloten – aber wenig alte, mutige Piloten!
  • Es ist besser man steht auf der Erde und wünscht man wäre in der Luft, als dass man in der Luft ist und wünscht man stehe auf der Erde!

Höhenangst gibt es beim Ballonfahren nicht, da die Erdverbundenheit nicht gegeben ist. Fotografieren und Filmen ist selbstverständlich erlaubt. Für Schäden an Ihrer Ausrüstung wird jedoch keine Haftung übernommen. Auf Wunsch starten wir auch vor Ihrer Haustür. Für diesen Fall sind noch einige Detailfragen (Startplatzgröße, ...) zu klären.

Denken Sie bitte daran, daß alle beschenkten Mitfahrer diese Info unbedingt benötigen!

Wir hatten schon Damen mit Stöckelschuhen auf der matschigen Güllewiese und ... und ... und.

Sicherheitshinweise für Ballonfahrgäste:

Ein Ballon ist bin Bodennähe nicht immer im gewünschten Maße und ausreichend schnell zu steuern. Aus diesem Grund kann eine Landung etwas härter ausfallen. Um Verletzungen auszuschließen ist es deshalb erforderlich den Anweisungen des Piloten schnell und unverzüglich folge zu leisten. Nachfolgend sind die wichtigsten Verhaltensregeln aufgeführt:

  1. Allen Anweisungen des Piloten ist Folge zu leisten

  2. Besteigen und Verlassen des Korbes nur auf ausdrückliche Anweisung des Piloten

  3. Rauchverbot im Ballonkorb und in der Nähe des Ballones

  4. Keine Gegenstände über Bord werfen

  5. Keine Schläuche oder Leinen berühren

  6. Festhalten nur an den dafür vorgesehenen Halteschlaufen im inneren des Korbes

  7. Bei der Landung leicht in die Knie gehen, festhalten, Brust zur Korbmitte drehen und keine Körperteile über den Korbrand heraus hängen lassen

  8. Den Piloten auf eventuelle Hindernisse (Freileitungen, etc.) aufmerksam machen